schrauberblog x
Mittwoch, 2. November 2016

Fast schon traditioneller Erster-November-Ausflug mit dem Motorrad, in Gedanken bei den Strich-Zehn-Saisonkennzeichenfahrern, die ja nicht mehr durften ∗fg∗. Den Tank habe ich noch mit dem guten Super Plus gefüllt, in der Hoffnung dass mir die Vergaser-Innereien nicht so angefressen werden wie von der Bio-Grütze.





Montag, 31. Oktober 2016

Gestern hat der Mazda seine Winterreifen bekommen und wurde in die Garage geräumt. Da hab ich mal eine Kleinigkeit in Angriff genommen, die mich schon lange gestört hat: Die Scheibenwischerarme wurden mattschwarz übergeduscht:





Montag, 10. Oktober 2016

Die HU war fällig, dazu wollte ich den Rost am hinteren rechten Radlauf bekämpfen. Von den harmlos aussehenden, aber von viel Unheil kündenden Bläschen im Lack habe ich kein Bild gemacht. Hier sind die befallenen Stellen schon teilweise rausgetrennt. Leider war der Innenradlauf stärker betroffen als der äussere.

Hier ist der Innenradlauf schon geschweisst. Das war nicht leicht, wegen der gewölbten Form. Ich musste drei Bleche zusammen setzen. Aber das muss nicht schön sein - sieht man später nicht mehr - es muss nur halten:

Ich habe übrigens ein altes Computergehäuse verarbeitet, weil das IKEA-Blech, das ich für die letzten Reparaturen verwendete, inzwischen aufgebraucht ist. Beim Einpassen des äusseren Blechs:

Aus einer anderen Perspektive:

Verschweisst:

Mit der Fächerscheibe verschliffen:

Ich habe die Stelle dann noch mit ein wenig Spachtel geglättet, grundiert, Schweissnähte versiegelt, das übliche. Ich dachte, ich hätte noch eine Dose Rot in der Garage, war leider nicht so. Bin ich also abends um halb acht in den Baumarkt und habe für teuer Geld eine Spraydose gekauft. Ich weiss ja, dass man sich Farben nicht merken kann. Dennoch hat der Dosendeckel erstaunlich gut zum Auto gepasst. Leider hat jedoch der Lack in der Dose nicht gut zum Dosendeckel gepasst…

Die Nebelschlussleuchte musste ich auch erneuern. Da ich den Stossfänger ohnehin abbauen musste, wollte ich die Leuchte wieder chic machen, doch leider waren alle Metallteile ganz gruselig verrottet, da habe ich lieber auf die schnelle die billigste ebay-Nebelschlussleuchte gekauft (etwas über 5€ inkl. Versand), das taugt insofern, da ich die Leuchte eh nur alle zwei Jahre mal brauche.





Donnerstag, 15. September 2016

Bei der Vespa war die Hauptuntersuchung fällig. Vorher mal kurz die Lichter checken, ansonsten reine Formsache.





Donnerstag, 4. August 2016

Meine Mitbewohnerin hatte mal angemerkt, dass die Innenleuchte im Mini eine rechte Funzel sei. Ich habe dann mal einen Blick drauf geworfen und festgestellt, dass eine 5-Watt-Birne drin war, die da vermutlich nicht hingehört. 10 Watt brachten aber auch nicht so die Erleuchtung. Also muss ein LED-Chip her. Und wenn wir schon am Basteln sind, kann man auch hier gleich eine Innenlichtverzögerung mit einbauen, allerdings in einer gegenüber dem Caddy verbesserten Version: Diese soll sich sofort ausschalten, sobald die Zündung eingeschaltet wird (dementsprechend geht das Licht auch sofort wieder aus, wenn man nur mal eben jemanden bei laufendem Motor ein- oder aussteigen lässt). Die Schaltung ist von da, allerdings habe ich das Platinenlayout für meine Zwecke angepasst. Auf dem folgenden Bild ist unter anderem der Versuchsaufbau der Schaltung auf dem Steckbrett zu sehen:

Ausserdem ist vorn der LED-Chip und die aus Acryl gelaserte Halterung für diesen zu sehen. Das Innenlicht trägt noch das alte Leuchtmittel. Die Schrauben links sind nicht original. Die Mini-Innenleuchte hat da eine Plastik-Nase, die die Leuchte im Auto an Ort und Stelle halten soll, aber bei jeder, die ich bisher in der Hand hatte, war diese Nase entweder an- oder abgebrochen. Mit den Schrauben habe ich eine Ersatz-Nase aus Blech befestigt. So ist mir die Idee gekommen, diese Schrauben auch zur Platinen-Befestigung zu nutzen. Auf dem nächsten Bild ist der LED-Chip angeschlossen und eingeklebt:

Das mittlere Stück ist die Platine:

Und hier fertig bestückt. Links die beiden Ösen, wo die Platine an den oben erwähnten Schrauben befestigt wird. Sieht zwar nicht so aus, aber die beiden Ösen haben nur eine mechanische Funktion, keine elektrische. Der kleine Mesing-Streifen rechts jedoch wird am ehemaligen Lampensockel angelötet und versorgt die Schaltung mit Batteriespannung.

Und so sieht die einbaufertige Leuchte aus:

12V Dauerplus kommen an den silbernen Anschluss vorn in der Mitte, Masse an den rechts oben. Das lila Kabel geht zu den Türkontakten und das grüne an 12V über Zündung. Das sieht alles recht elegant aus, allerdings liegt ein Denkfehler zugrunde: Mit der Platine in der Leuchte muss eine Leitung durch den Dachholm gefummelt werden, welche 12V Zündungsplus führt. Das ist anstrengend und fummelig. Besser wäre es gewesen, die Schaltung in ein kleines Gehäuse zu packen und dieses in der Nähe des Türholms hinter dem Armaturenbrett zu plazieren. Und dann macht man es so, wie es der Erfinder der Schaltung aus dem Link oben beschreibt: Das lila Kabel mit weissem Streifen, welches in den Dachholm geht, wird durchgezwickt und der Teil, der von den Türkontakten kommt, wird an "Tür" angeschlossen und der Teil, der im Dachholm verschwindet, kommt an "Lampe". Fertig, viel Arbeit gespart.





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