schrauberblog x
Donnerstag, 12. November 2015

Um den momentanen Fuhrpark zu vervollständigen, zeige ich jetzt noch den Mazda MX-5. Den habe ich mir relativ kurz entschlossen gekauft, als Folge verschiedener Ereignisse:
· ich hatte ja kurz vorher den Caddy gekauft als Alltags- und Baustellenauto.
· ich hatte den Golf verkauft.
· ich habe mit einem Kumpel eine Tagestour in seinem Cabrio mitgemacht, was mich ein wenig angefixt hat.

In jungen Jahren hatte ich mich auch schon mal für Cabrios interessiert, aber da gab es nichts was ansehnlich, brauchbar und bezahlbar war und mit meinen Schrauber-Skills war es auch noch nicht so weit her. Also hab ich mich mal umgesehen, was es so an günstigen offenen Autos auf dem Markt gab. Der MX-5 ist es dann eher zufällig geworden. Hier die ersten Bilder, entstanden auf der Heimfahrt vom Verkäufer:






Mittwoch, 11. November 2015

Honda CB Seven Fifty. Gehört meiner Mitbewohnerin. Wird nicht viel gefahren und ist weitestgehend im Originalzustand. Gab bisher wenig zu berichten, und wenn sich das ändert, wird es hier Niederschlag finden. Ich hab noch nicht mal ein vernünftiges Bild gefunden. Hier ist sie im Hintergrund zu sehen:





Dienstag, 10. November 2015

Ich habe immer noch nicht alle Fahrzeuge vorgestellt. Heute ist der Mini dran, den meine Mitbewohnerin schon länger haben wollte. Ein erster Kauf ist vor fünf Jahren gescheitert, weil der Verkäufer das Auto nicht wie vereinbart an den Start bekommen hatte. Und auch da hatten wir mit dem Problem zu kämpfen, dass hauptsächlich überteuerter Schrott auf dem Markt ist. Der hier ist es dann geworden, gekauft im April 2013 für 1200 € mit fast neuem TÜV:

Da ist natürlich einiges passiert in der Zwischenzeit - bleiben Sie uns gewogen!





Montag, 9. November 2015

Als der R4 neu bei uns war, fiel mir auf, dass bei drei der vier Traggelenke an der Vorderachse die Gummimanschetten in Fetzen hingen (das vierte Traggelenk wurde schon mal ersetzt - zu erkennen daran, dass es verschraubt war. Original ist es am Querlenker vernietet). Ich habe daraufhin die entsprechenden Ersatzteile bestellt. Sie waren von der Firma „Optimal“. Es gibt ja verschiedene Firmen, die Ersatzteile aus der ganzen Welt beziehen und in ihre Packungen tun (die dann, da dieses Umpacken in Deutschland geschieht, die Packungen gern mal mit dem Aufdruck „Germany“ schmücken), die Optimal-Teile gehören offenbar zu den besseren, denn die Gelenke und die Gummimanschetten halten bis heute. Ich will jetzt keinen Rant starten über schlechte und noch schlechtere Autoteile, denn die Qualität kann innerhalb eines Fabrikats schon starken Schwankungen unterworfen sein. Oder ich werde irgendwann später mal abranten… Und später habe ich mal mitgekriegt, dass man die Gummis auch einzeln tauschen kann, auch wenn die nicht leicht zu bekommen sind. Bei ebay gibts einen Bulgaren, der verkauft die nach Grösse zu einem fairen Kurs.





Freitag, 6. November 2015

Zur Winterpause Ende 2011 beschloss ich, die Antriebswellen-Simmerringe am Getriebe zu erneuern, um den Ölverlust einzudämmen. Zum Glück kommt man beim R4 von vorn ans Getriebe, nachdem man die Motorhaube abgebaut hat. Aufbocken muss man die Karre trotzdem, um die Antriebswellen abzubauen, aber man muss nicht unterm Auto mit dem schweren Getriebe hantieren. Leider habe ich kaum Bilder von der Aktion (das ist ein Problem das noch öfter auftauchen wird. Regelmässig vergesse ich das Fotografieren, wenn ich am Werkeln bin). Vor dem Ausbau des Getriebes muss das Getriebeöl abgelassen werden, sonst gibts eine grosse Sauerei. Leider kommt man an die Dichtringe nicht von aussen, man muss die grossen Deckel mit den Lagerschalen rausdrehen. Dazu habe ich mir ein sternförmiges Spezialwerkzeug gebaut. Über diese Deckel wird das Differenzial-Lagerspiel eingestellt - man sollte also vor dem Ausbau die exakte Position mit einem Körnerschlag o.ä. markieren (edit: und die Lagerschalen nacheinander aus- und wieder einbauen - nie beide gleichzeitig ausbauen. Sonst muss das Diff neu ausdistanziert werden!). Die Deckel tragen aussen umlaufend in einer Nut einen O-Ring, welcher auch erneuert wird. Rückseitig am Getriebe zum Motor hin befindet sich ein Blechdeckel. Ich weiss nicht wie der normal aussieht, bei unserem Auto war der etwas verbogen. Ich habe versucht, ihn etwas zu richten, aber obwohl ich beim Wiedereinbau zusätzlich zur Dichtung etwas Dichtmasse verwendet habe, ist er leider nicht ganz dicht geworden. Nun wo das Getriebe schon mal draussen war, habe ich auch die Kupplung erneuert. Sonst kommt man ja nicht so schön dran. Dabei fiel mir auf, dass die Kupplungsbetätigung schon sehr verschlissen war und bald den Geist aufgegeben hätte:


Ich habe zum Glück gute Gebrauchtteile bekommen - alternativ hätte ich die vorhandenen Teile aufarbeiten müssen. Nach dem Zusammenbau musste die Kupplung noch eingestellt werden. Das ist fummelig und man muss doch noch unters Auto.





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