schrauberblog x
Dienstag, 7. Februar 2017

Kleiner Nachtrag; kurz vor Weihnachten gab es das grosse Grübeln weil von einem Tag auf den anderen der Kupplungs-Druckpunkt deutlich näher ans Bodenblech wanderte. Man konnte so noch fahren, musste das Pedal jedoch ordentlich in den Teppich treten. Ich hatte schon Angst, im Winter den Motor ausbauen zu müssen, dann war es letztlich doch nur eine Kleinigkeit: Der Pin, der das Kupplungspedal mit der Druckstange verbindet, war rausgefallen, weil sich zuvor der Splint verflüchtigt hatte. Eine kurze Suche unter dem Teppich förderte den vermissten Bolzen und den Federsplint zu Tage. Bolzen wider montiert, den ausgeleierten Splint entsorgt und durch einen neuen ersetzt - hey presto, alles funktioniert wieder.





Donnerstag, 2. Februar 2017

Kurz nach Weihnachten, als das Wetter noch ganz passabel war (und ich hoffte, dass der Januar nicht ganz so kacke wird), habe ich dem längst fälligen Wechsel der Federelemente begonnen. Hinten zuerst, das ist einfacher, ich dachte (zu Recht), dass das an einem Tag zu machen geht. Der Tank war auch gerade ziemlich leer, was wichtig ist, denn der muss gelöst und zur Seite gekippt werden, damit man an die obere Stossdämpfer-Befestigung dran kommt. Hier die Neuteile, Federelemente und Nylon-Becher für die Kugelbolzen:

Man hat es im Prinzip mit drei grossen Problemen zu tun:

  1. Die "struts" (Trompeten), die man laut Handbuch einfach heraus nehmen kann, lösen sich nicht von den Federelementen. Also muss das zusammen raus, dazu braucht man aber ein Brecheisen. Ausgebaut kann man es dann mit einem grossen Schraubenzieher entzwei hauen.
  2. Die Nylon-Buchsen gehen nicht aus der Schwinge raus (zumal die alten noch gut gewesen wären. Ich habe aber dennoch die Neuteile verbaut.) Auf der einen Seite konnte ich sie noch in Stücken mit der Zange rauspopeln, auf der anderen musste ich sie rausschmelzen mit dem Heissluftfön.
  3. Die Gummiabdeckungen für die Kugelgelenke, die in den Nylonbuchsen laufen, gehen nicht über den Rand, der sie an Ort und Stelle hält. Auf der Fahrerseite hab ich es nach endlosem Fummeln geschafft, auf der Beifahrerseite hab ich aufgegeben. Dafür hab ich extra viel Fett drangeschmiert.

Die Altteile:

Die vorderen Gummis (sind übrigens die gleichen wie hinten), hatte ich auch noch für den Weihnachtsurlaub auf dem Zettel, aber da hat das Wetter dann doch nicht mitgespielt.





Mittwoch, 1. Februar 2017

Details sind auch wichtig. Vorher:

Nachher. Ein US-spec Warnblinkschalter. Warum? So halt.





Donnerstag, 3. November 2016

Der Caddy hat jetzt einen chinesischen Öldeckel, da steht (vermutlich - ich kann kein Chinesisch) dass man das Öl nicht über Maximum einfüllen soll, weil sonst der Katalysator Schaden nehmen kann. Ist aber auch egal, denn der Wagen hat gar keinen. Beim Winterreifen montieren fiel mir auf, dass die Lenkmanschette auf der Fahrerseite entzwei war. Die auf der Beifahrerseite ist auch schon porös. Das ist ärgerlich, weil ich sie erst vor zwei Jahren erneuert hatte. Jetzt durfte ich auch mal Bekanntschaft machen mit mangelhafter Qualität aktueller Gummiteile, über die sich im Netz viele Leute beklagen. Ich hatte zum Glück noch einen Satz liegen, so dass ich zumindest die linke Manschette ersetzen konnte (für die rechte müsste ich auf die Grube). Hoffentlich halten die etwas länger, sind auch keine Originalteile.





Mittwoch, 2. November 2016

Fast schon traditioneller Erster-November-Ausflug mit dem Motorrad, in Gedanken bei den Strich-Zehn-Saisonkennzeichenfahrern, die ja nicht mehr durften ∗fg∗. Den Tank habe ich noch mit dem guten Super Plus gefüllt, in der Hoffnung dass mir die Vergaser-Innereien nicht so angefressen werden wie von der Bio-Grütze.





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