schrauberblog x

Mal wieder ein aktueller Eintrag, wenn auch mit Bezug zur Vergangenheit. Schon vor einiger Zeit hat die Lichtmaschine rumgezickt (ich weiss schon gar nicht mehr genau, was eigentlich defekt war), und ich habe begonnen, sie zu zerlegen, um sie zu überholen, und habe dazu auch Ersatzteile bestellt. Dann fand ich jedoch günstig eine komplette Ersatz-Lichtmaschine und baute diese ein. Der Anzahl an Teilen zufolge muss ich auch noch eine Schlacht-Lima irgendwo aufgetan haben. Die Kiste mit den Einzelteilen stand mir fortan regelmässig im Weg rum, so dass ich beschloss, die Lichtmaschine zu überholen und wieder zusammen zu bauen. Bei der Zerlegung der A127 muss man vorsichtig sein, speziell beim Aus- (und ein-) pressen der Lager. Die Lagerschalen sind aus Alu und recht filigran und brechen leicht. Diese Gehäuseteile habe ich gestrahlt und so vom Dreck befreit:

Die Anbauteile wurden gereinigt und schwarz lackiert:

Die Gehäuseteile wurden silbern lackiert. Den Aufkleber habe ich vom Altteil abgefönt - wenn man weit genug weg ist, sieht es gut aus:

Der Läufer bekam einen neuen Kollektor aufgepresst:

Von der Diodenplatte hab ich leider kein Bild gemacht. Da gehen drei Kupferdrähte zum Stator, die muss man zum Zerlegen ablöten und zum Zusammenbau wieder anlöten. Ich hab einen 60-W-Lötkolben genommen, damit geht das ganz gut. Danach kann man das Gehäuse wieder zusammen setzen:

Dann kommen Lüfterrad und Riemenscheibe und die ganzen Distanz- und anderen Scheiben wieder drauf und werden festgeschraubt:

Und einen neuen Regler samt neuer Kohlen gab es auch noch:

Eingebaut habe ich sie noch nicht - das kommt aber zeitnah. Schliesslich will ich wissen, obs funktioniert und ich alles richtig gemacht habe.